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Zentrales Kunstdepot

Energetisch wegweisend – das Zentrale Kunstdepot 

Im Jahr 2012 wurde nach 16-monatiger Bauzeit das Zentrale Kunstdepot der Stadt Freiburg eröffnet. Auf einer Fläche von mehr als 5.000 Quadratmetern bietet es Platz für über 200.000 städtische Kunstwerke und Sammlungsobjekte, zahlreiche Kunst- und Kulturgüter der Stiftungsverwaltung Freiburg und der Erzdiözese. 

UMFANGREICHE PLANUNGEN

Die Planungen begannen bereits im Jahr 2006. In einer Machbarkeitsstudie wurden Varianten für Um- und Neubauten geprüft. Die Entscheidung fiel auf den Entwurf eines Neubaus im Passivhausstandard im Gewerbegebiet Hochdorf. Das Konzept war damals deutschlandweit das erste seiner Art. Die Freiburger Stadtbau sollte das Kunstdepot errichten, Stadt, Stiftungsverwaltung und Erzdiözese wurden als zukünftige Nutzer eng in die Planungen einbezogen. 
Das Architekturbüro Pfeifer Kuhn aus Freiburg wurde mit der konkreten Planung beauftragt. Als Vorbild diente das Depot im dänischen Vejle unter Berücksichtigung der Aspekte: preisgünstige Bauweise, hohe Energiestandards, zweckbetonte Architektur. 

EIN DEPOT IN PASSIVHAUS-BAUWEISE

Ein Depot in Passivhausbauweise erforderte Mut, technisches Know-how und Kreativität. Die Wände bestehen überwiegend aus Kalksandstein mit Wärmedämmung. Diese Konstruktion erspart weitestgehend eine aufwändige und teure Vollklimatisierung. Den Energiebedarf des Gebäudes deckt ein eingebautes Blockheizkraftwerk. Zusätzlich installierte die FSB eine Photovoltaikanlage mit 250kWp auf dem Dach. Die Außenfassade mit einer transparenten Polycarbonathülle gibt als Gestaltungselement den Blick auf die Dämmung frei. Die Innentemperatur bewegt sich konstant zwischen 16 Grad im Winter und 22 Grad im Sommer, bei einer Luftfeuchtigkeit von 40-55 Prozent. Ein ausgeklügeltes Regalsystem und eine moderne Sicherheitstechnik sorgen für den Schutz und die Logistik der Exponate, zudem erleichtert ein Barcode an jedem Exponat die Inventarisierung und die Pflege der Datenbank. 

Die wichtigsten Fakten

  • Standort: Gewerbegebiet Hochdorf
  • Abmessung: 96,5 x 29,5 Meter, zwei Geschosse
  • Nutzfläche: 4.000 m² Depotfläche und 1.700 m² Erweiterungsfläche
  • Passivhausstandard
  • Blockheizkraftwerk zur Energiegewinnung
  • PV-Anlage 
  • Lagerung von mehr als 200.000 Kunstwerken und Sammlungsobjekten
     

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