Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) und die Stadtverwaltung haben am 25.03.2022 die Konzeptstudie für die Neuentwicklung des Elefantenwegs in Freiburg-Mooswald vorgestellt. Die aktuellen Wohngebäude befinden sich zwischen den Labor- und Verwaltungsgebäuden des Fraunhofer Instituts an der Berliner Allee und den Wohngebäuden im Schäppeleweg. Die Konzeptstudien wurden im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung erstellt. Von der Jury unter Vorsitz von Prof. Zvonko Turkali wurde die Siegerstudie ausgewählt.
Auf dieser Seite stellen wir die ausgewählten Konzeptstudien mit einer Visualisierung, einer kurzen Beschreibung der Idee und dem Link zu den eingerechten Plänen vor.
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Der Siegerentwurf

SSA Architekten, Basel
ERGÄNZUNG EINER BESTEHENDEN QUARTIERSSTRUKTUR IM URBANEN KONTEXT
Das Konzept basiert auf dem städtebaulichen Grundgedanken, bei der Überbauung die vorhandene Zeilenstruktur durch die Setzung von vier riegelförmigen Gebäudevolumen mit unterschiedlichen Proportionen und Abmessungen weiterzuführen. Diese ergänzen die Quartiersstruktur im vorhandenen Kontext und gewährleisten eine strukturelle Differenzierung zwischen gefördertem Wohnraum und Eigentum. Dabei wird der Planungsperimeter nicht isoliert betrachtet, sondern als Ergänzung einer bereits vorhandenen intakten Struktur. Durch die Neuordnung der neuen Gebäudevolumen entsteht zum Fraunhofer eine räumlich erweiterte Gasse, die als öffentliche Freifläche mit entsprechend quartiersdienlichen Nutzungen über die Parzellengrenze hinweg dienen soll. Die Anbindung erfolgt über einen formellen Fußweg, der die bestehenden Zeilenbauten des südwestlichen Bestandes einbindet. Die parallele Anbindung von Riegelbauten schafft kein starres Gegenüber, vielmehr wird eine räumliche Durchlässigkeit zwischen der neuen Quartiersgasse entlang des Fraunhofer Institutes und der Einfamilienhausstruktur im Norden formuliert. Es entstehen introvertierte Hofräume (Sozialräume), die eine angemessene Abstufung zwischen öffentlichen, halböffentlichen und privaten Außenräumen generieren. Diese städtebauliche Disposition ermöglicht, entgegen einer Setzung von einzelnen Solitärbauten eine geeignete Infrastruktur, die Erdgeschoß-Wohnen im Quartierskontext adäquat umzusetzen vermag. Auch bietet die Orientierung eine optimale Belichtungssituation und Privatheit der Wohnungen.
Weitere Informationen zu den eingereichten Unterlagen
Aufgrund des Datenvolumens/der Plangrößen bietet sich die Ansicht am PC-Bildschirm an.
Die nachfolgenden Unterlagen sind als Bildergalerie angeordnet.
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